Naomi Sara
Rhomberg

Singen, klingen, tönen, brüllen, vibrieren, improvisieren - Wörter die ich als Kind noch nicht alle kannte, aber mich immer begleiteten. So ist dieser Körperausdruck auch heute für mich immer noch eine Herzensfreude und eine Begegnung mit mir selbst, mein Forschungsfeld - und dankbar auch mein Beruf. In meiner Freizeit erforsche ich meine Singstimme: Befreiung und Erdung als Schlüssel zu diesem Körperausdruck. Ja, der Körper ist hier mein Instrument, wo sich Innenleben, mental und emotional, spiegeln. Somit geht mein Interesse und Wirken für meine Persönlichkeitsentwicklung, dem Auflösen von Themen, Hand in Hand mit Fortschritten auf meinem Instrument dem Körper, meiner Stimme und Singstimme und grundsätzlich wie ich durch den Alltag gehe, mit Klarheit, Gelassenheit und Akzeptanz für was ist. Das Andocken an meine Körperweisheit und inneren Führung war und ist ein so bereicherndes Lernfeld für mich, dass ich den Ruf spüre, heilende Räume für Menschen zu öffnen und zu halten, die bereit sind, sich selbst zuzuhören und ihrer inneren Stimme zu folgen - sei es in einer medialen oder sensitiven Sitzung, in einer Körpertherapie nach Possibility Management oder Tierhalter in der Kommunikation mit ihrem Tier telepathisch zu unterstützen. Inspiriert auch über MusikerInnen und ihre berührende Wirkung auf ihrem Instrument auf mich, erlaube ich mir mit spielerischer Neugier Instrumente, ihre Klänge und neue Ausdrucksmöglichkeiten für mich zu entdecken: Djembé, Ukulele, Akkordeon, Schlagzeug, Trompete und neuestens Bratsche sind dabei meine wiederkehrenden Projekte. Querflöte, Klavier und die Stimme gehören zu meinen Herzensinstrumenten. Und natürlich: Auch die Natur ruft mich hin und wieder als Einladung zu sein, mich zu klären, zu malen, singen/"Kulning", Spass zu haben oder zu schwitzen - wurzelnd in meiner nordischen Heimat Schweden und den Schweizer Bergen.

Musikalische Grundschule bedeutet für mich Sich-Selbst-Entdecken: Sich Spüren, seine Kräfte, in einem WIR, einem Umfeld. Dabei sind mir besonders wichtig: - "Hautnahes" Musikerleben / bewegungsorientiertes Lernen / Aktivieren der 5 Sinne (be-greifen mit Kopf und Körper durch Puls auf den Rücken klopfen, Vibration seiner Stimme und der Instrumente erfahren, Rhythmikmaterial tastend erraten...) - Erfahren der Selbstwirksamkeit / Ausleben der Kreativität (Gestaltungsaufgaben, Prozessorientierter Unterricht) - leichtes Lernen im Spiel (z.B. Intervall-Fangis) - Gemeinschaftsgefühl und Ich (Wertschätzender Umgang miteinander, Eigenverantwortung und Verantwortung bei Gruppenaufgaben, Wirkkraft der Gruppe und als Teil der Gruppe erfahren)

Sologesangsunterricht (seit 2006) Körpertherapie nach Possibility Management (seit 2019) Bachelor Musik und Bewegung, Hochschule Luzern - Musik (2020-2023) Mediale und sensitive Ausbildung nach dem Englischen Spiritismus (seit 2021)